Warning: Undefined variable $open_graphite_head in /home/.sites/587/site434/web/wp-content/plugins/open-graphite/_open_graphite.php on line 619 Unser Erbe – Säkularer Buddhismus

Unser Erbe

was Hildegard von Bingen, Alexander von Humboldt und Henry David Thoreau zu sagen haben

eine Auswahl von Zitaten, zusammengestellt von Eva-Maria Glatz

Hildegard von Bingen

Die Seele liebt in allen Dingen das diskrete Maß.
Deshalb soll sich der Mensch in allen Dingen
selbst das rechte Maß auferlegen.

Sei stark und gerüstet auf jedem Gebiet und pflege das Leben, wo du es antriffst. Bekümmere dich um die Deinen und halte dich selber aufrecht, auf dass dein Herz erleuchtet werde in der Sonne. Gib die Sorge für die dir Anvertrauten nicht auf.

Die Liebe ist ein nie verlöschendes Feuer.

Trage Vorsorge für deinen Garten, den Gottes Gabe gepflanzt, und sei auf der Hut, dass seine Gewürzkräuter nicht verdorren. Schneide vielmehr das Faule von ihnen ab, wirf es weg – denn es erstickt das Wachstum – und bringe es so zum Blühen.

Der Weltenball wird von Feuer, Wind und Luft in Bewegung gehalten, und jedwede Kreatur ist in ihm geborgen.

Pflege das Leben, wo du es triffst.

Die ganze Natur soll dem Menschen zur Verfügung stehen, auf dass er mit ihr wirke, weil ja der Mensch ohne sie weder leben noch bestehen kann.

Tragt Sorge zu unserer Erde, seid zu ihr zärtlich und lieb.

Jedes Geschöpf ist mit einem anderen verbunden, und jedes Wesen wird durch ein anderes gehalten.

Kein Mensch würde seine Zither so schlagen, dass ihre Saiten springen.

Wenn die Geizhälse nicht das kriegen, was sie wollen, fallen sie in eine Traurigkeit, aus der sie sich nicht leicht erheben können.

Werde, was du bist – Mensch, werde Mensch!

Hildegard von Bingen – Wikipedia

Hildegard von Bingen war Benediktinerin, Äbtissin, Dichterin, Komponistin und eine bedeutende natur- und heilkundige Universalgelehrte. In der römisch-katholischen Kirche wird sie als Heilige und Kirchenlehrerin verehrt. Sie lebte im zwölften Jahrhundert.

Alexander von Humboldt

Kühner, als das Unbekannte zu erforschen, kann es sein, das Bekannte zu bezweifeln.

Der gemeine Eigennutz, der mit den Pflichten der Menschlichkeit, Nationalehre und den Gesetzen des Vaterlandes im Streite liegt, lässt sich durch nichts in seinen Spekulationen stören.

Das Resultat der Erziehung hängt ganz und gar von der Kraft ab, mit der der Mensch sich auf Veranlassung oder durch Einfluss derselben selbst bearbeitet.

Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.

Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauer und tausend Gärtner.

Man muss die Zukunft abwarten und die Gegenwart genießen oder ertragen.

Die Natur muss gefühlt werden.

Das Goldsuchen ist eine europäische Krankheit, welche an Raserei grenzt.

das ganze Leben ist der größte Unsinn. Wenn man 80 Jahre strebt und forscht, so muss man sich doch endlich eingestehen, dass man nichts erstrebt und nichts erforscht hat. wüssten wir wenigstens, warum wir auf dieser Welt sind. Aber alles ist und bleibt dem Denker rätselhaft, und das größte Glück ist doch das, als Flachkopf geboren zu sein.

Aber es ist nicht genug zu klagen, sondern man muss arbeiten, den Klagen abzuhelfen.

Das Klima der Kontinente ab von den Veränderungen welche der Mensch durch die Entwicklung großer Dampf- und Gasmassen an den Mittelpunkten der Industrie hervorbringt.

die Indios geht es wie den Afrikanern: werden sie nicht gerade totgeschlagen, heißt es, es gehe es gehe ihnen gut.

Fällt die Bäume, welche Gipfel und Abhänge der Gebirge bedecken, so schafft man in allen Klimazonen kommenden Geschlechtern ein zweifaches Ungemach: Mangel an Brennholz und Wasser. Die Bäume sind vermöge des Wesens ihrerTranspiration und der Ausstrahlung der Blätter gegen einen wolkenlosen Himmel fortwährend mit einer kühlen, durstigen Lufthülle umgeben.

Alexander von Humboldt – Wikipedia

Friedrich Wilhelm Heinrich Alexander von Humboldt war ein deutscher Forschungsreisender mit einem weit über Europa hinausreichenden Wirkungsfeld. Er lebte im achtzehnten Jahrhundert.

Henry David Thoreau

Am reichsten ist der Mensch, dessen Vergnügungen am billigsten sind. Aus jedem Tag das Beste zu machen, das ist die höchste Kunst.

Es gibt kein Mittel gegen die Liebe, als noch mehr zu lieben.

Mag dein Leben noch so armselig sein, nimm es auf dich und lebe es; verkaufe deine Kleider und behalte deine Gedanken. Mit überflüssigem Reichtum kann man nur Überflüssiges kaufen. Um den Erfordernissen der Seele gerecht zu werden, braucht man kein Geld.

Dichtung und Mythologie des Altertums deuten darauf hin, dass die Landwirtschaft einst als eine heilige Kunst geübt wurde. Bei uns aber wird sie mit einer unbekümmerten, nachlässigen Hast betrieben, die auf nichts anderes bedacht ist, als möglichst große Farmen zu besitzen und möglichst große Ernten einzubringen.… Geiz, Selbstsucht und die würdelose Angewohnheit, den Boden als Eigentum oder hauptsächlich als Mittel zum Erwerb von Eigentum zu betrachten, von der niemand unter uns sich ganz freisprechen kann, haben unsere Landschaft entstellt und unsere Landwirtschaft degradiert. Unser Farmer führt das denkbar niedrigste Leben. Er kennt die Natur nur als ihr Ausbeuter.

Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!

Henry David Thoreau – Wikipedia

Henry David Thoreau war ein amerikanischer Schriftsteller und Philosoph. Er lebte im neunzehnten Jahrhundert.

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